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Ministadtplan

Der Westteil

Die Mörikestraße kreuzt nun die Gänsfußallee, und als nächste zweigt die Raiffeisenstraße ab, benannt nach dem Begründer des ländlichen Genossenschaftswesens. Noch vor der Kreuzung Schlieffenstraße führt die Jenischstraße bis zur Osterholzallee. Philipp Jenisch war Stadtbaumeister. Westlich der Schlieffenstraße führt die Mörikestraße in das Industriegebiet Waldäcker. Nach dem Abriss der Fromankaserne ist dort ein Gewerbepark im Entstehen.

Rechts ab bis zur Markgröninger Bahnlinie ist die Straße im Osterholz. Dort, wo sich einst das Kasernengelände befand, wurde nun eine neue Straße gebaut, genannt nach Albert Ruprecht, dem Gründer der Beru-Werke. Wir überqueren nun die Waldäcker Straße und erreichen kurz vor der Autobahnbrücke die Wöhlerstraße, die am Hornbach-Baumarkt endet. Von dort zweigt die Liebigstraße in ein Gewerbegebiet ab. Wöhler und Liebig waren bekannte Chemiker.

Die Mitte

Nach der Kreuzung mit der bereits erwähnten Albrechtstraße, die Wilhelm-Bader-Straße, die früher Tannenbergstraße hieß. Nun kommen die Kreuzungen mit der Johannesstraße und der Gänsfußallee, und an der Jenischstraße endet die Wernerstraße. Parallel zur Wernerstraße und zur Osterholzallee finden wir noch die Ulrichstraße, benannt nach Herzog Ulrich von Württemberg. Die Martin-Luther-Straße endet am Kreuzungspunkt Asperger-Straße, Richtung Stadtmitte, Kurfürstenstraße Richtung Eglosheim und Osterholzallee hinaus bis zum namengebenden Osterholzwäldchen.

Die Verbindungsstraße zwischen Osterholzallee und Ulrichstraße ist die Maxstraße, benannt nach Prinz Max zu Schaumburg-Lippe, welcher sich mit der Herzogin Olga von Württemberg vermählte. Als nächste führt eine Straße nach rechts auf das Bildungszentrum West (BZW), nämlich die Frisonistraße, nach dem einstigen Schlossbaumeister benannt.

Die Rettistraße benannt nach einem Oberbaumeister am Schloss führt zur Kaiserstraße. Bestens bekannt für uns alle dürfte die Erbestraße sein, denn hier befinden sich das Pfarramt und die Dienstwohnungen von Gemeindepfarrer und Mesner. Karl Erbe war Rektor und Sprachforscher und verstarb in Ludwigsburg. Wenn wir die Osterholzallee weitergehen, befinden wir uns hier vor unserer Erlöserkirche. Die Weimarstraße abwärts zur Talallee führt ihren Namen nach dem Prinzen Hermann von Sachsen-Weimar.


Als nächstes die Marienburgstraße bis zur Wilhelm Blos Straße nach einer ostpreußischen Stadt benannt. Auf der anderen Seite führt die Hoffmeisterstraße zur Ludwig Thoma Straße und hat ihren Namen dem Ehrenbürger Otto Hoffmeister zu verdanken. Der Luisenweg stellt die Verbindung zwischen Osterholz- und Talallee her.

Der Weststadtkern

Wir erreichen nun den sogenannten Weststadtstern, denn dort treffen die Osterholz - Tal - und Gänsfußallee aufeinander. Als nächstes die Strombergstraße bis zur Bietigheimer Bahnlinie führt in ein Industriegebiet. An der Markgröninger Bahnlinie endet die Osterholzallee. Ihre Bebauung begann 1902, charakteristisch einige stilvolle Häuser, wie z. B. das Gebäude von Obstsaft-Kumpf und gegenüber die Villa Paula. Nicht zu vergessen, dass sich ganz am Ende die frühere Fabrik von Nudel-Burkhardt befand.

Wieder zurück zur Kreuzung am Asperger Buckel, von dort führt die Kurfürstenstraße zur Erinnerung an das Kurfürstentum Württemberg (1803 -1805), am Anfang der Straße ein größeres Areal im Bau begriffen, dort war einst die Chemische Fabrik Zeh ansässig. Gegenüber die IHK sowie die LZB. Die Deutschen Kaiser sind der Namensgeber der Kaiserstraße.